Astrid Lindgren
„Eine Kindheit ohne Bücher wäre keine Kindheit. Es wäre, als ob man aus dem verzauberten Land ausgesperrt wäre, aus dem man sich die seltsamste aller Freuden holen könnte.“ (Astrid Lindgren)
Leseförderung – eine der größten Aufgaben unserer Gesellschaft
Lesen fördert viele Fähigkeiten:
- Die Fähigkeit, sich länger auf etwas konzentrieren zu können
- Die Fähigkeit, zusammenhängend denken zu können
- Die Fähigkeit, Bilder im Kopf entstehen zu lassen und der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen
- Die Fähigkeit, sich in andere hinein zu denken und hinein zu fühlen
- Die Fähigkeit, sich sprachlich gewandt auszudrücken
- Die Fähigkeit, Texte aller Art zu verstehen
- Die Fähigkeit am kulturellen Leben teilzunehmen
- Die Fähigkeit, sich in der vielschichtigen Medienwelt zu orientieren
- Die Fähigkeit, Gelesenes zu beurteilen und den Wahrheitsgehalt zu hinterfragen
- Kinder verlieren zunehmend das Interesse am Lesen (vorrangig durch den regelmäßigen Konsum von digitalen Medien).
Die Notwendigkeit, gut und sinnerfassend lesen zu können, erschließt sich vielen Kindern (und auch Erwachsenen) nicht (mehr).
Deshalb entwickeln wir unser Lesekonzept beständig weiter.
Auszüge aus dem Inhalt unseres Lesekonzepts:
- Klassenbücherei in jedem Klassenzimmer
- Leseecke in der Aula mit regelmäßigen „Lesestunden“
- Besuche in der Bibliothek
- Bücher-Themenkisten (zusammengestellt durch die Bibliothek) passend zum Heimat- und Sachunterricht
- Umsetzung des Lesepaten-Projekts (gefördert durch das Landratsamt Aschaffenburg)
- Gemeinsame Klassenlektüre
- Nutzung des Leseförderungstools „Antolin“
- Arbeit an Texten mit dem „Lesestrategien-Fächer“
- Regelmäßige Aktionstage zu unserer Namensgeberin „Astrid Lindgren“
- Floh-Lesefitness
- Autorenlesungen
- Buchvorstellungen
- Lesetagebuch
- Vorträge für Eltern (Stichwort „Lesevorbild“)
- Einsatz des Leseförderungsprogramms "Frontread"
- Einsatz des Diagnose-Tools "BYLES"
- regelmäßiger Lese-Newsletter für die Eltern